Dario Lenherr, Junior Process Engineer

Dario Lenherr arbeitet als Junior Proccess Engineer bei der Sensirion AG in Stäfa. Während seinen Arbeitspausen spielt er mit seinen Arbeitskollegen gerne mal eine Runde Billard.

Working as a process engineer

Wie sieht dein bisheriger Weg bei Sensirion aus?

Im August 2018 begann ich als Praktikant und Softwareentwickler in der PCM-Abteilung von Sensirion. Damals fehlte mir jegliche Erfahrung in technischen Berufen. Ich brachte nur das Wissen in Systemtechnik aus dem Studium mit. Das dort Erlernte konnte ich vor allem in der Softwareentwicklung gut in die Praxis transferieren; aber dafür ist ein Praktikum ja schliesslich da. Danach blieb ich hier und erhielt eine Festanstellung als Junior Process Engineer. In dieser Position findet nun eine Entwicklung in vielen anderen Bereichen statt. Um diese zu erkennen, bin ich noch zu wenig lang im Beruf. Ich denke aber, das kommt bestimmt noch.

Wie hilfreich ist dein Wissen aus dem Studium für den Job hier?

Die technischen Grundlagen habe ich natürlich aus dem Studium mitgenommen, und die waren vor allem zu Beginn sehr hilfreich. Aber ein grosser Teil ist Learning by Doing. Man lässt sich zeigen, wie es funktioniert, und setzt es dann um.

Was ist derzeit deine grösste Herausforderung?

Ich kam in ein neues Team für ein Produkt, das sich im Industrialisierungsprozess befindet. Dafür müssen sehr viele Leute miteinander kommunizieren und Probleme gemeinsam angehen. Ich bin dabei zuständig für das Testing und die Kalibration auf Wafer-Level. Dabei arbeite ich mit Kollegen aus ASIC, Software, Hardware und vielen anderen Abteilungen zusammen. Da ich noch nicht alle Prozesse und Beteiligten kenne, muss ich mich noch etwas durchschlagen und mir meine Informationen zusammensuchen. Glücklicherweise sind alle im Team sehr hilfsbereit. Egal an wen man sich wendet, jeder kann einem irgendwie weiterhelfen.

Was würdest du an deinem Arbeitsplatz ändern, wenn du könntest?

Die Räumlichkeiten bei uns sind zwar bereits ziemlich grün, trotzdem würde ich mich über mehr Pflanzen im Büro freuen. Ansonsten bin ich rundum zufrieden.

Was steht auf deiner Visitenkarte? Was soll in zehn Jahren darauf stehen? Momentan steht Junior Process Engineer drauf - und natürlich Sensirion. Ich denke, in zehn Jahren steht da hoffentlich nicht mehr Junior; vielleicht sogar Senior? Es ist andererseits auch mein erster Job nach dem Studium. Das heisst, ich kann noch nicht sagen, ob das die Karriere ist, die ich definitiv einschlagen werde. Es könnte auch eine komplett andere Berufsbezeichnung auf dem Kärtchen stehen. Grundsätzlich kann ich mir aber vorstellen, dass das Sensirion darunter bleibt.

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