Erstens fielen die Ramp-ups der kürzlich eingeführten Produktfamilien der PM2.5- und CO₂-Sensoren stärker als
erwartet aus. Zweitens zeigte das bestehende Geschäft mit Feuchte- sowie Gas- und Flüssigkeitsflusssensoren im
Automobilbereich nach einem starken ersten Quartal COVID-19-bedingte Abschwächungen, während sich die
anderen Märkte (Industrial, Medical und Consumer) bis Mitte Jahr als ziemlich robust erwiesen. Drittens führte COVID19 zu einem Sondereffekt in Form einer weltweit erhöhten Nachfrage nach Gasflusssensoren für Beatmungsgeräte.
Der konsolidierte Umsatz lag bei CHF 113.7 Mio., die Bruttomarge war mit 54.7 % stabil, und die bereinigte EBITDAMarge erreichte 19.7 %. Auf mittel- und langfristige Sicht gesehen, sind die Wachstumsperspektiven wegen der
bestehenden Markttrends, der starken Technologiebasis und der Produktepipeline unverändert gut.