Heiko Ulmer, General Manager Sensirion Automotive Solutions

Heiko Ulmer arbeitet als General Manager bei der Tochterfirma Sensirion Automotive Solutions (SAS). Seine Ferien verbringt er am liebsten in Seoul, Shanghai oder Palo Alto.

Working as a general manager

Gleich nach Abschluss des Studiums an der Uni Tübingen gründete Heiko gemeinsam mit Studienkollegen ein Unternehmen, das sich auf Gassensoren spezialisierte. Der promovierte physikalische Chemiker entwickelte ein chemisches Sensorsystem, das unter dem Schlagwort "elektronische Nase" lief. Nach Spezialisierung auf Massenmärkte bedienten die Gründer unter anderem die Automobilindustrie mit ihren Luftgütesensoren.

"Die Firma wurde 2014 an ein grosses Unternehmen verkauft, bei dem ich noch zwei Jahre war. Ich bemerkte allerdings, dass das Umfeld nicht mehr so familiär war, wie zuvor." Als Experte wurde Heiko bei Sensirion an Board geholt um als Director Business Development Sensirion bei der Markteinführung der Gassensoren zu unterstützen.

"Auch wenn Sensirion mittlerweile eine recht grosse Firma ist, ist es immer noch sehr familiär, kollegial und harmonisch mit flachen Hierarchien." Mittlerweile ist Heiko als General Manager für die Tochterfirma Sensirion Automotive Solutions (SAS) tätig und beschäftigt sich mit der Gewinnung neuer Automobilkunden. Dank seiner früheren Tätigkeit ist Heiko die Automobilindustrie bestens bekannt und er kann sein über die Jahre aufgebautes Netzwerk nutzen, um SAS weiter wachsen zu lassen. Obwohl der Automobilmarkt von hohen Anforderungen und Preisdruck geprägt ist, hat SAS gute Chancen, sich mit den innovativen Produkten weiterzuentwickeln.

"Es ist unheimlich abwechslungsreich. Das heisst, für mich speziell, dass ich das anwenden kann, was ich die letzten 20 Jahre lang lernen durfte. Aber es ist die Herausforderung, die Spass macht." Die internationalen Kunden haben grosse Anforderungen, die aus technischen oder wirtschaftlichen Gründen nicht immer leicht umzusetzen sind. Es ist deswegen meist ein Kompromiss, bei dem man die Kunden zufrieden stellt und trotzdem für Sensirion einen positiven Business Case erreicht.

Internationale Kunden bedeuten auch einen internationalen Arbeitsplatz. Heiko ist deshalb immer wieder in Europa, USA, Korea und China unterwegs. Bei der Zusammenarbeit gilt es auch, auf kulturelle Unterschiede Rücksicht zu nehmen. Während die Kommunikation in Europa und den USA der direkten Art des deutschsprachigen Raumes nahe ist, gilt es in Asien, sich mit deren Sitten auseinanderzusetzen. "Es ist die Kombination aus europäischem Background in Zusammenarbeit mit lokalen Mitarbeitenden, die sehr gut funktioniert", so Heiko.

Mit Heikos Position als General Manager von SAS geht eine gewisse Verantwortung einher. "Es bedeutet aber auch, dass man mehr Möglichkeiten hat, sich zu entfalten. Und es bereitet mir Spass, an etwas zu arbeiten das man selbst mit voranbringt. Speziell bei Sensirion wird einem diese Möglichkeit gegeben."

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